Bürgerinitiative
 
Hausen an der Würm

FAZIT

Nein zum Gewerbegebiet mit angehängtem Dorf !

Das derzeit geltende und von der Stadt selbst entwickelte und sie bindende Planungsrecht (FNP 2005 und STEP 2020) lässt eine Gewerbegebietseintwicklung im Osten von Hausen nicht zu. Die Planungen entbehren jeglicher Rechtsgrundlage!

Die nun angestellten Überlegungen basieren auf der unbegründeten Hoffnung, damit die Finanzsituation der Gesamtstadt Weil der Stadt verbessern zu können.

Hausen hätte dann einen Gewerbeflächenanteil im Verhältnis zu Wohnen etwa von 50 Prozent. Das Dorf Hausen würde somit als hauptsächliche Gewerbegebietsfläche für die Stadt Weil der Stadt dienen. 

Die Gewerbefläche befände sich in topographisch höchster Lage. Gewerbe wäre prägend für das Ortsbild und würde den Dorfcharakter völlig zerstören.

Ein weiteres großflächiges Gewerbe- und Mischgebiet würde unser Dorf zum reinen Gewerbestandort in Weil der Stadt machen. Das Wohnen würde demzufolge völlig unattraktiv werden.

Hausen hat den kleinsten Einwohneranteil in Weil der Stadt. Mit den neuen Plänen hätte Hausen dann aber im Verhältnis zur Einwohnerzahl den größten Gewerbeflächenanteil.

Mit dem weiteren geplanten Gewerbegebiet Rübenäcker wäre Hausen von Gewerbe umgeben und damit nicht mehr erweiterbar für zukünftige Wohnbebauung.                        

Die L 1179 als erklärtermaßen einzige Zu- und Abfahrt des Gewerbeverkehrs soll saniert, aber nicht ausgebaut oder verbreitert werden. Also entstünde keine Leistungserhöhung durch die Sanierung.  Der Verkehr wird mehr und nicht weniger werden. Die Sackgassenanbindung eines Gewerbegebietes ist weder pragmatisch noch in irgendeiner Weise sinnvoll.                                       

Jede weitere Flächenversiegelung ist heute nicht mehr vermittelbar.


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